Bei **RESQ** steht Fortschritt nie still. Während täglich komplexe Datenrettungen und Board-Level-Reparaturen durchgeführt werden, wächst im Hintergrund das, was all das möglich macht: unsere technische Infrastruktur. Aktuell befinden wir uns in der Endphase des Umbaus unseres neuen **Lötlabors #3** – ein weiterer Schritt, um auch in Zukunft noch schneller, präziser und sicherer arbeiten zu können.

Die Basis war klar: maximale Effizienz, optimale Beleuchtung und kompromisslose Arbeitssicherheit.

• Die neue Decke wurde bereits eingezogen und mit integrierter LED-Beleuchtung ausgestattet, die für gleichmäßige Ausleuchtung aller Arbeitsplätze sorgt – ohne Schattenwurf, ohne Farbverfälschung.
• Derzeit wird der neue **ESD-Sicherheitsboden** verlegt, der elektrostatische Entladungen zuverlässig verhindert und so selbst bei sensibelsten Komponenten (wie CPU und NAND) absolute Sicherheit bietet.

Gerade bei Arbeiten an modernen iPhone-, MacBook- und SSD-Boards ist das entscheidend – ein unbemerkter Funke kann hier über Erfolg oder Datenverlust entscheiden.

Das neue Labor ist mit der neuesten Generation an Präzisionsgeräten ausgestattet:

• JBC Heißluft- und Lötstationen für punktgenaue Wärmeübertragung
• Zeiss Mikroskope mit optischer Schärfe bis ins kleinste Detail
• Lotabsaugung mit Filtereinheit für saubere und sichere Arbeitsbedingungen
• Wärmebildkameras zur thermischen Analyse und Fehlerlokalisierung
• Temperatur- und Spannungsüberwachungssysteme für reproduzierbare Prozesse

Diese Kombination aus Technik und Erfahrung ist das, was **RESQ** einzigartig macht: jede Reparatur, jede Datenrettung wird in einer kontrollierten, dokumentierten Umgebung durchgeführt – von Experten, die wissen, was sie tun.

Mit Lötlabor #3 erweitert **RESQ** seine Kapazitäten deutlich. Das bedeutet:

Mehr Arbeitsplätze
schnellere Durchlaufzeiten und die Möglichkeit, noch mehr anspruchsvolle Fälle gleichzeitig zu bearbeiten – darunter viele, die andere Werkstätten längst aufgegeben haben.

Ein aktuelles Beispiel ist dieser Fall: Das oben eingebundene Video zeigt einen komplexen Kurzschlussfall an einem iPhone Logicboard, der erfolgreich behoben wurde – genau die Art von Arbeit, für die die neuen Laborstrukturen geschaffen wurden.

RESQ wächst nicht, um größer zu wirken – sondern um besser zu werden. Jede neue Station, jedes Werkzeug, jede technische Erweiterung hat ein Ziel:

Daten sichern, wo andere aufgeben.

Durch die optimierte Infrastruktur können Prozesse nun noch präziser dokumentiert, gemessen und ausgewertet werden. Das sorgt nicht nur für bessere Ergebnisse, sondern auch für maximale Transparenz gegenüber Kunden, Behörden und Partnern.

Wenn das neue Lötlabor #3 vollständig in Betrieb geht, werden alle drei Labore nahtlos zusammenarbeiten:

• **Labor #1:** Diagnose und Vorprüfung
• **Labor #2:** Forensik und Chip-Level-Datenextraktion
• **Labor #3:** Mikrolöt- und Rework-Einheit mit Reinraumbereich

So entsteht eine Produktionskette, die weltweit nur wenige private Datenrettungsunternehmen in dieser Form bieten können. Mit über **85.000 erfolgreich bearbeiteten Fällen** schafft RESQ die Grundlage für die nächste Generation der Board-Level-Reparatur.

Mit dem neuen Labor #3 schafft **RESQ** die Grundlage für die nächste Generation der Board-Level-Reparatur. Was in Blieskastel entsteht, ist mehr als ein Arbeitsplatz – es ist ein Präzisionslabor für die Zukunft der Datenrettung.