Wenn das geliebte Handy (Smartphone, iPhone) im Urlaub ins Meer fällt, zuhause in der Badewanne landet, ins Klo (Toilette) fällt oder aus Versehen mit gewaschen wird in der Waschmaschine, dann ist guter Rat meistens erst mal teuer. In der Regel gibt das Gerät keinen "Ton mehr von sich" und ist erstmal tot.

Meistens ist das Handy erstmal zweitrangig, aber die wichtigen Fotos, Videos, Notizen, Nachrichten, Kontakte, usw. sind oftmals von großer Bedeutung.

Hier möchten wir Euch alle relevanten Informationen liefern, damit Ihr wisst, was zu tun ist, wenn das geliebte Smartphone ins Wasser gefallen ist.

RESQ rettet Deine Daten - garantiert

Wir retten die Daten von Deinem Handy nach einem Wasserschaden

Interessant zu wissen: Apple setzt bereits seit dem iPhone 6S Verklebungen (Dichtmaterial) ein und wirbt mit einer Wasserdichtigkeit nach bestimmten IP-Schutzklassen. So ist jeder Einlass, jede Öffnung an dem Gerät (Lautsprecher, Mikrofon, SIM-Einschub) versehen mit entsprechenden Dichtungen. Zudem hat Apple ab dem iPhone XS auch eine E-SIM eingeführt. Auf Kurz oder Lang soll der SIM-Einschub komplett wegfallen. Somit wird einmal Platz im Gerät für weitere Technik gespart und zudem wird auf noch mehr "Wasserdichtigkeit" hingearbeitet.

Da die Geräte trotz aller Bemühungen der Hersteller dennoch nicht "wasserdicht" sind, kann Wasser ins Gerät eindringen und somit elektrische Schäden (Kurzschlüsse) verursachen. Wenn sich ein solcher Schaden ereignet, ist es daher nicht mehr möglich, das Gerät zu starten und den Entsperrcode einzugeben und somit ist eine Datensicherung erstmal nicht möglich.

Wieviel kostet eine Handy Datenrettung?

Bei den aktuellen Handys (Smartphones, iPhones) ist ein "einfaches" Ausbauen der "Festplatte" leider nicht möglich. Aufgrund der Sicherheitsarchitektur muss ein Smartphone starten und die sicherheitsrelevanten Chips, welche zum Datenerhalt nötig sind, müssen miteinander kommunizieren und um das Gerät endgültig zu entschlüsseln. muss der korrekte Entsperrcode des Smartphones eingegeben werden. Im Nachgang muss das jeweilige Handy dann an den Computer angeschlossen werden und die Daten müssen gesichert werden.

Wir bei RESQ garantieren Euch eine Datenrettung nach Wasserschaden, solange die für den Datenerhalt nötigen, miteinander logisch gekoppelten Bauteile (iPhone: NAND, CPU, Logic-EEPROM, Android Smartphones: CPU, UFS-Speicherchip) physisch und logisch intakt sind. Wir prüfen im ersten Step, inwieweit der Schaden auf der Hauptplatine ausgebreitet ist und ob eventuell sogar eine Reparatur Sinn macht. Nach dieser Überprüfung entscheiden wir, ob wir eine Reparatur oder eine Datenrettung anbieten.

Auch wenn Apple, Samsung & Co in Ihren Werbespots mit Unterwasserbildern werben und dem Kunden somit eine "Wasserdichtigkeit" suggerieren, nehmen die Hersteller in ihren Garantiebedingungen deutlich Abstand von einer Garantie bei durch Wasserkontakt versursachten Schäden. Selbst die neuesten Generationen (iPhone 14, Samsung Galaxy S23) an Smartphones sind schon zur Datenrettung nach Wasserschaden in unserem Datenrettungslabor gelandet.

Erhöhe die Chance Deiner Handy Datenrettung

Wenn Dein Handy einen Wasserschaden erleidet, dann solltest Du schnell handeln, um die Chance auf eine Datenrettung möglichst hoch zu halten:

• Handy (iPhone, Smartphone) schnell aus dem Wasser nehmen
Du solltest Dein Smartphone so schnell es geht auf dem Wasser nehmen und es abtrocknen.


• Handy luftdicht verpacken
Damit die Korrosion nicht allzu schnell voran schreitet, solltest Du das Gerät ausschalten und luftdicht verpacken (z.B.: Gefriebeutel).


• Ab zur Werkstatt
Sind Deine Daten wichtig und Du magst diese auf keinen Fall verlieren? Dann solltest Du definitiv auf dem schnellsten Wege zur Werkstatt Deines Vertrauens. Denn selbst, wenn das Gerät unmittelbar nach dem Wasserkontakt oftmals noch funktioniert, ist es sehr risikoreich, das Gerät einfach weiter zu benutzen. Durch die Nutzung des Gerätes entsteht eine Abwärme im Gerät und dies fördert die Abtrocknung der Flüssigkeit im Inneren des Gerätes. Erst dann beginnt die Kurzschlussbildung. Und wenn sich zwei Schaltkreise miteinander verbinden, die relevant sind für den Datenerhalt, und eine davon mehr Spannung führt, als die andere verträgt, kann es gut möglich sein, dass am Ende keine Datenrettung mehr möglich ist.


• Trockne niemals Dein Handy!
Der "Mythos Reis" kursiert seit Jahren hartnäckig im Internet. Erst einmal: nein, es funktioniert nicht. Zweitens: Eine Trocknung fördert auch immer die Bildung von Korrosion und somit auch die Kurzschlussbildung. Nach einem Wasserschaden muss das Gerät wie oben beschrieben im besten Falle luftdicht verpackt werden und dann zu einem professionellen Datenrettungsunternehmen verbracht werden.